Impuls Georgsbrief März 2022

Aktuell erreichen uns täglich erschütternde Szenen und Nachrichten vom Krieg in der Ukraine. Die Ereignisse machen fassungs- und sprachlos.

Neben den furchtbaren Bildern gibt es Berichte von Menschen aus aller Welt, die helfen und ein Zeichen gegen diesen Wahnsinn namens Krieg setzen wollen – sei es durch Spenden, die Unterstützung von Hilfstransporten, die Aufnahme von Geflüchteten, Friedensgebete, Demonstrationen, durch bildende Kunst bzw. Musik, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Auch das angepasste Diözesanlogo, das in diesem Georgsbrief vorgestellt wird, ist ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in und aus der Ukraine.

Anteilnahme kann einem notleidenden Menschen seinen Schmerz zwar nicht ganz wegnehmen, aber vielleicht etwas leichter machen. Und dass Solidarität auch langfristig etwas bringt, davon scheint Papst Franziskus überzeugt zu sein, wenn er schreibt: „die Solidarität, verstanden in ihrem tiefsten Sinne, ist eine Art und Weise, Geschichte zu machen“ (Enzyklika fratelli tutti, 116).

Dieser Gedanke erinnert mich an ein Sprichwort aus Afrika, das ich auch gerade in diesen Tagen ermutigend finde: „Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern“.

Yvonne Uebel