Bericht zu den Scoutgames 2020 digital

Marc

 

Scoutgames digital


Diözesanlager mal anders
Bestes Wetter, gute Laune, viele Spiele: Eigentlich perfekt für das geplante DiözesanLanger „Scoutgames“. Doch Dank Corona konnten die „Scoutgames“ nicht wie geplant stattfinden. Wie fast alles in diesen Zeiten wird es zu „Scoutgames digital“. Ohne Ansteckungsgefahr startete der Tag für die knapp 60 Teilnehmerinnen mit einer Morgenrunde via Videokonferenz und endete mit einer Abenderunde – fast wie auf einem normalen Lager. Für die jüngeren Pfadfinderstufen wurde eine Rallye angeboten. Die älteren konnten sich zwischen einem Werwolf-Spiel per Whatsapp, einem online Escaperoom, einem Pen and Paper Rollenspiel per Videochat und einem Quiz entscheiden. Einige Teilnehmer des Werwolf-Spiels konnten nicht genug bekommen. Nach den „Scoutgames digital“ verabredeten sich daher viele Pfadfinder nicht nur zum Werwolf spielen privat, sondern auch um andere Spiele des Tages fortzusetzen. Trotz einiger technischen Herausforderungen empfanden die meisten Teilnehmerinnen in der Abschlussreflexion die „Scoutgames digital“ als gelungene
Alternative. Sebastian Kraus, Diözesanvorstand, ist froh, dass sie sich noch kurzfristig zu diesem digitalen Experiment entschlossen haben. „Es war uns wichtig, dass wir uns von der Pandemie nicht unterkriegen lassen und Pfadfinden weitergeht“, sagt er.
Mit neuen Ideen für die (digitalen) Gruppenstunden versuchen nun viele
Teilnehmer*innen der „Scoutgames digital“ das Beste aus der aktuellen Situation zu machen und weiter als Pfadfinder aktiv zu sein. Denn gerade in der Corona-Krise sind die pfadfinderischen Tugenden besonders gefragt: Für einander da sein, in Schwierigkeiten nicht aufgeben und die Welt ein bisschen besser hinterlassen, als man sie vorgefunden hat.


Angelika Witczak

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